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Versuche außerdem, Dich nur so lange in der Sonne aufzuhalten, wie es Deine Haut erträgt. Vor allem in der Mittagshitze, solltest Du die Sonne meiden. Die positive Wirkung der Sonne kannst Du auch im Schatten genießen.
Beginnen wir mit einem natürlichen Ersatz für Sonnencreme: Olivenöl. Es kann die Haut schützen, weil es je nach Qualität einen Lichtschutzfaktor von 6-8 aufweist! Das ist für ein Naturmittel eine ganze Menge! Verantwortlich sind im Olivenöl dafür die wertvolle Ölsäure, reichlich Vitamin E sowie Polyphenole Oleocanthal und Oleuropein. Verwende Olivenöl bitte in hoher Qualität (extra nativ, kaltgepresst, bio) und sparsam. Und nicht zu vergessen: konsumiere das wohlschmeckende, mediterrane Öl auch innerlich.
Genau wie Olivenöl, kann auch Kokosöl einen Lichtschutzfaktor von 6-8 aufweisen. Es enthält zwar nicht so viel Vitamin E und keine Ölsäure, aber sehr stabile kurzkettige Fettsäuren sowie reichlich Polyphenole. Da Kokosöl üblicherweise in Schraubgläsern verkauft wird und ab 25 °C schmilzt, sollte es vorsichtig verwendet werden, wenn Du es mit in die Sonne nimmst. Aber es funktioniert erstaunlich gut.
Aloe Vera hat einen Lichtschutzfaktor von 5-6 und kann vor einem Sonnenbad verwendet werden. Noch bewährter ist jedoch der Einsatz nach der Sonne. Aloe Vera enthält Inhaltsstoffe, die die Auswirkungen von UV-Licht reduzieren und die Regeneration der Haut anregen können.
In vielen Ländern gibt es reines Aloe Vera Gel (ohne Zusatzstoffe) standardmäßig im Supermarkt und in der Drogerie zu erwerben. In Deutschland gibt es Aloe Vera nur vereinzelt und oft mit Zusatzstoffen, also sei bitte achtsam. Wenn Du einen grünen Daumen hast, kannst Du Aloe Vera auch selbst anbauen, als Zimmerpflanze, auf der Fensterbank oder im Garten an einem geschützten und sonnenverwöhnten Platz. Das Gel in den Blättern kannst Du dann „ernten“ (Unterseite der Blätter mit einem Messer entfernen und das Gel abschaben) und direkt verwenden.
Karotten enthalten viel ß-Carotin, das ebenso wie Melanin oder Astaxanthin in die Haut eingelagert wird und sie schützt. Gekochte Karotten geben mehr ß-Carotin frei, als rohe Karotten. Aber wir sind der Meinung, lieber rohe Karotten als gar keine – also bereite sie gerne so zu, wie sie Dir am besten schmeckt. Als Karottensuppe mit Ingwer ist sie ebenso lecker wie als Rohkost-Salat mit Apfel und Nüssen. Zur Aufnahme der fettlöslichen Vitamine immer etwas Öl oder Sahne zugeben!
Süßkartoffeln enthalten sogar noch mehr ß-Carotin als Karotten – warum also nicht mal Abwechslung in die Küche bringen? Süßkartoffeln enthalten mehr Vitamine und Nährstoffe als unsere Kartoffeln und gehören zur Familie der Kürbisgewächse. Eine beliebte Zubereitungsart: Im Ofen knusprig gebacken mit anderem Gemüse oder gekocht und mit Weidebutter und Salz bestreut. Achte beim Einkaufen am besten auf europäische Herkunft – es gibt auch Süßkartoffeln aus den USA, aber das muss aus ökologischer Sicht nicht sein.
Die Gurke ist ein Klassiker – man weiß immer noch nicht genau, woran es liegt, aber sie hält die Haut. Innerlich als Lebensmittel eingesetzt, oder äußerlich als Gurken-Joghurt-Püree, kann die Gurke so einiges. Daher wird sie gerne in der Naturkosmetik verwendet. Positiv anzumerken ist, dass Gurken günstig und im Sommer regional gut verfügbar sind.
Die Tomate ist auch so ein unterschätzter Knaller! Sie ist im Sommer reif – genau dann, wenn wir bzw. unsere Haut sie brauchen. Denn die Tomate enthält Lycopen, eines der stärksten Antioxidantien in der Natur und gleichzeitig ein genialer Hautschutz. Gekochte Tomaten und Tomatenmark enthalten mehr Lycopen, als rohe Tomaten, aber hier gilt das gleiche wie bei Karotten: Solange es Dir schmeckt, Hauptsache Tomaten.
Autorin: Kerstin Lerchl
© pursana akademie
Sieben Lebensmittel, die Deine Haut vor UV-Schäden schützen können
Gewöhnliche Sonnencreme ist dazu da, die Haut feucht zu halten (mit Fetten und Wasser) und um zu verhindern, dass zu viel UV-Licht absorbiert wird. Daher enthält Sonnencreme – neben vielen chemischen und teilweise gesundheitlich problematischen Inhaltsstoffen – zumeist Titandioxid. Das Titandioxid ist so klein, dass es mit bloßen Augen nicht erkennbar ist.
Schatten ist der effektivste natürliche Sonnenschutz
Es empfiehlt sich, Sonnencreme nur in Maßen, in hochwertiger Qualität am besten als Biokosmetik zu verwenden, um den Kontakt problematischer Stoffe mit dem Körper gering zu halten.Versuche außerdem, Dich nur so lange in der Sonne aufzuhalten, wie es Deine Haut erträgt. Vor allem in der Mittagshitze, solltest Du die Sonne meiden. Die positive Wirkung der Sonne kannst Du auch im Schatten genießen.
Sieben Lebensmittel, die Deine Haut vor UV-Schäden schützen können
Wir werden uns nun acht Lebensmittel ansehen, die Deine Haut aktiv schützen können. Manche werden innerlich angewendet, manche äußerlich:
Olivenöl
Beginnen wir mit einem natürlichen Ersatz für Sonnencreme: Olivenöl. Es kann die Haut schützen, weil es je nach Qualität einen Lichtschutzfaktor von 6-8 aufweist! Das ist für ein Naturmittel eine ganze Menge! Verantwortlich sind im Olivenöl dafür die wertvolle Ölsäure, reichlich Vitamin E sowie Polyphenole Oleocanthal und Oleuropein. Verwende Olivenöl bitte in hoher Qualität (extra nativ, kaltgepresst, bio) und sparsam. Und nicht zu vergessen: konsumiere das wohlschmeckende, mediterrane Öl auch innerlich.
Kokosöl
Genau wie Olivenöl, kann auch Kokosöl einen Lichtschutzfaktor von 6-8 aufweisen. Es enthält zwar nicht so viel Vitamin E und keine Ölsäure, aber sehr stabile kurzkettige Fettsäuren sowie reichlich Polyphenole. Da Kokosöl üblicherweise in Schraubgläsern verkauft wird und ab 25 °C schmilzt, sollte es vorsichtig verwendet werden, wenn Du es mit in die Sonne nimmst. Aber es funktioniert erstaunlich gut.
Aloe Vera
Aloe Vera hat einen Lichtschutzfaktor von 5-6 und kann vor einem Sonnenbad verwendet werden. Noch bewährter ist jedoch der Einsatz nach der Sonne. Aloe Vera enthält Inhaltsstoffe, die die Auswirkungen von UV-Licht reduzieren und die Regeneration der Haut anregen können.
In vielen Ländern gibt es reines Aloe Vera Gel (ohne Zusatzstoffe) standardmäßig im Supermarkt und in der Drogerie zu erwerben. In Deutschland gibt es Aloe Vera nur vereinzelt und oft mit Zusatzstoffen, also sei bitte achtsam. Wenn Du einen grünen Daumen hast, kannst Du Aloe Vera auch selbst anbauen, als Zimmerpflanze, auf der Fensterbank oder im Garten an einem geschützten und sonnenverwöhnten Platz. Das Gel in den Blättern kannst Du dann „ernten“ (Unterseite der Blätter mit einem Messer entfernen und das Gel abschaben) und direkt verwenden.
Karotten
Karotten enthalten viel ß-Carotin, das ebenso wie Melanin oder Astaxanthin in die Haut eingelagert wird und sie schützt. Gekochte Karotten geben mehr ß-Carotin frei, als rohe Karotten. Aber wir sind der Meinung, lieber rohe Karotten als gar keine – also bereite sie gerne so zu, wie sie Dir am besten schmeckt. Als Karottensuppe mit Ingwer ist sie ebenso lecker wie als Rohkost-Salat mit Apfel und Nüssen. Zur Aufnahme der fettlöslichen Vitamine immer etwas Öl oder Sahne zugeben!
Süßkartoffeln
Süßkartoffeln enthalten sogar noch mehr ß-Carotin als Karotten – warum also nicht mal Abwechslung in die Küche bringen? Süßkartoffeln enthalten mehr Vitamine und Nährstoffe als unsere Kartoffeln und gehören zur Familie der Kürbisgewächse. Eine beliebte Zubereitungsart: Im Ofen knusprig gebacken mit anderem Gemüse oder gekocht und mit Weidebutter und Salz bestreut. Achte beim Einkaufen am besten auf europäische Herkunft – es gibt auch Süßkartoffeln aus den USA, aber das muss aus ökologischer Sicht nicht sein.
Gurke
Die Gurke ist ein Klassiker – man weiß immer noch nicht genau, woran es liegt, aber sie hält die Haut. Innerlich als Lebensmittel eingesetzt, oder äußerlich als Gurken-Joghurt-Püree, kann die Gurke so einiges. Daher wird sie gerne in der Naturkosmetik verwendet. Positiv anzumerken ist, dass Gurken günstig und im Sommer regional gut verfügbar sind.
Tomaten
Die Tomate ist auch so ein unterschätzter Knaller! Sie ist im Sommer reif – genau dann, wenn wir bzw. unsere Haut sie brauchen. Denn die Tomate enthält Lycopen, eines der stärksten Antioxidantien in der Natur und gleichzeitig ein genialer Hautschutz. Gekochte Tomaten und Tomatenmark enthalten mehr Lycopen, als rohe Tomaten, aber hier gilt das gleiche wie bei Karotten: Solange es Dir schmeckt, Hauptsache Tomaten.
Unser Fazit:
Gerade bei der Sonne kommt es auf die passende Dosis an, die bei jedem Menschen anders ist. In typgerechtem Maß genossen, versorgt sie uns mit Vitalität und Vitamin D. Zuviel Sonne wirkt ermüdend und hinterlässt leider nachhaltige Hautschäden, die sich mit zunehmendem Alter immer stärker bemerkbar machen. Wenn Du die Möglichkeit hast, nimm Dir die Menschen aus südlichen Ländern zum Vorbild: Sie verwenden die genannten Lebensmittel auf vielfältige, kreative Weise in ihrem täglichen Speiseplan, nutzen die Mittagszeit zur entspannenden Siesta und genießen tagsüber nach Möglichkeit den Schatten als natürlichen Sonnenschutz.Autorin: Kerstin Lerchl
© pursana akademie