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Wenn Sie regelmäßig Brokkoli und Brokkolisprossen essen, kommen Sie in den Genuss von Sulforaphan. Es schützt den Knorpel vor weiteren Schäden und verlangsamt das Fortschreiten der Arthrose.
Sulforaphan hat sich in verschiedenen Studien als sehr vorteilhaft bei Arthrose erwiesen. (Quelle: Fachjournal »Arthritis & Rheuma« (doi: 10.1002/art.38133)
Ingwer und Curcuma enthalten natürliche entzündungs- und schmerzstillende COX-2-Hemmer. Für Ingwertee nimmt man 3 - 4 frische Ingwerscheiben und übergießt sie mit einer Tasse kochendem Wasser. Damit sich die wertvollen ätherischen Öle nicht verflüchtigen, sollte man den Aufguss zugedeckt ziehen lassen. Ingwer oder Curcuma können in gemahlenem Zustand als Gewürz verwendet werden. Eine therapeutisch wirksame Menge ist hierbei ca. ½ TL. Wer es frisch mag, erreicht mit etwa 6 TL geriebenem Ingwer oder Curcuma die adäquate Menge.
Knoblauch hat einen schützenden Effekt auf die Gelenke. Allicin (bzw. das daraus entstehende Diallyldisulfid) unterdrückt die Expression von bestimmten Enzymen in Knorpelzellen, die bei Arthrose zum Abbau des Knorpels führen.
Granatäpfel sind echte "Superhelden" unter den heilenden Nahrungsmitteln. Sie wirken antioxidativ und entzündungshemmend. Unter anderem blockiert der Granatapfel das entzündungsfördernde Interleukin. Der Verzehr von Granatapfel kann das Knorpelgewebe vor schädlichen Um- und Abbauprozessen schützen. (Quelle: Balbir-Gurman A, Fuhrman B, Braun-Moscovici Y, Markovits D, Aviram M. Consumption of pomegranate decreases serum oxidative stress and reduces disease activity in patients with active rheumatoid arthritis: a pilot study. IMAJ 2011; 13: 474-479)
Erstes Frühstück: Trinken Sie ein Glas warmes Wasser oder Basentee.
Zweites Frühstück: Frische Früchte, grüner Smoothie.
Mittagessen: Essen Sie sich an frischen Salaten satt. Diese sollten bevorzugt aus grünem Blattgemüse, Kräutern und Sprossen bestehen. Gelegentlich können Hülsenfrüchte als Salatzutat verwendet werden, z. B. Linsensalat.
Die Salate werden mit einem Dressing aus frisch gepresstem Orangen- oder Zitronensaft, kalt gepressten hochwertigen Ölen (Hanföl, Leinöl oder Olivenöl) und Meer- oder Kristallsalz verfeinert.
Gehaltvoller und sättigender werden Salate, wenn Sie sie mit reifen Avocados, Nüssen, Sonnenblumenkernen, Pinienkernen, Cashew- oder Kürbiskernen ergänzen.
Auch ein köstlicher „Nusskäse“ oder ein Sprossenbrot können als Beilage in Frage kommen
Abendessen: Eine Gemüsesuppe oder kurz gedünstetes buntes Gemüse mit einer glutenfreien Beilage beispielsweise Hirse, Buchweizen, Quinoa, Polenta, brauner Reis, Süßkartoffeln oder auch Kartoffeln.
Vergessen Sie nicht das reichliche Trinken von kohlensäurefreiem Quellwasser (1,5 bis 2 Liter pro Tag), Basentees und ab und zu einem frisch gepressten Gemüsesaft.
Wenn Sie neugierig geworden sind, nehmen Sie an unseren regelmäßigen Online Seminaren teil aktuell: „Die richtige Ernährung für Knochen, Gelenke und Muskeln“. Details finden Sie unter „Online Angebote“ der pursana akademie.
Autorin: Petra Walter
© pursana akademie
Gesunde Ernährung zur Stärkung von Knochen, Gelenken und Muskeln
Gelenk- und Knochennahrung
Ausgewogene Ernährung gewährleistet eine gute Versorgung der Gelenke mit knorpel- und knochenaktiven Nährstoffen.
Vitamin C unterstützt durch Kollagenbildung eine verbesserte Funktion von Knorpel und Knochen.
Calcium, Vitamin D und K sowie Zink und Mangan tragen zum Erhalt des Knochens bei.
Ein sehr häufiges Problem in unserer Gesellschaft ist die Entstehung einer Arthrose, insbesondere in den großen Gelenken z.B. Hüft- und Kniegelenk.
Fettarme und vitaminreiche Ernährung hilft den Gelenken von Arthrose-Patienten.
Günstigen Einfluss auf Arthrose hat eine Ernährung mit
- Calciumreichen Nahrungsmitteln
- Mageren und fettarmen Milchprodukten
- Ungesättigten Fetten wie z.B. Olivenöl
- Naturreis und ballaststoffreicher Nahrung
- Kaltwasserfischen
- Knorpelschützenden Inhaltsstoffen von Knoblauch, Zwiebeln, Lauchgemüse
Beispiele für Lebensmittel gegen Arthrose
Brokkoli:
Wenn Sie regelmäßig Brokkoli und Brokkolisprossen essen, kommen Sie in den Genuss von Sulforaphan. Es schützt den Knorpel vor weiteren Schäden und verlangsamt das Fortschreiten der Arthrose.
Sulforaphan hat sich in verschiedenen Studien als sehr vorteilhaft bei Arthrose erwiesen. (Quelle: Fachjournal »Arthritis & Rheuma« (doi: 10.1002/art.38133)
Ingwer und Curcuma:
Ingwer und Curcuma enthalten natürliche entzündungs- und schmerzstillende COX-2-Hemmer. Für Ingwertee nimmt man 3 - 4 frische Ingwerscheiben und übergießt sie mit einer Tasse kochendem Wasser. Damit sich die wertvollen ätherischen Öle nicht verflüchtigen, sollte man den Aufguss zugedeckt ziehen lassen. Ingwer oder Curcuma können in gemahlenem Zustand als Gewürz verwendet werden. Eine therapeutisch wirksame Menge ist hierbei ca. ½ TL. Wer es frisch mag, erreicht mit etwa 6 TL geriebenem Ingwer oder Curcuma die adäquate Menge.
Knoblauch:
Knoblauch hat einen schützenden Effekt auf die Gelenke. Allicin (bzw. das daraus entstehende Diallyldisulfid) unterdrückt die Expression von bestimmten Enzymen in Knorpelzellen, die bei Arthrose zum Abbau des Knorpels führen.
Granatapfelsaft:
Granatäpfel sind echte "Superhelden" unter den heilenden Nahrungsmitteln. Sie wirken antioxidativ und entzündungshemmend. Unter anderem blockiert der Granatapfel das entzündungsfördernde Interleukin. Der Verzehr von Granatapfel kann das Knorpelgewebe vor schädlichen Um- und Abbauprozessen schützen. (Quelle: Balbir-Gurman A, Fuhrman B, Braun-Moscovici Y, Markovits D, Aviram M. Consumption of pomegranate decreases serum oxidative stress and reduces disease activity in patients with active rheumatoid arthritis: a pilot study. IMAJ 2011; 13: 474-479)
Basische Lebensmittel gelten allgemein als antientzündlich und helfen, Arthrose und Arthritis zu vermeiden.
Ernährungsplan bei Arthrose
Erstes Frühstück: Trinken Sie ein Glas warmes Wasser oder Basentee.
Zweites Frühstück: Frische Früchte, grüner Smoothie.
Mittagessen: Essen Sie sich an frischen Salaten satt. Diese sollten bevorzugt aus grünem Blattgemüse, Kräutern und Sprossen bestehen. Gelegentlich können Hülsenfrüchte als Salatzutat verwendet werden, z. B. Linsensalat.
Die Salate werden mit einem Dressing aus frisch gepresstem Orangen- oder Zitronensaft, kalt gepressten hochwertigen Ölen (Hanföl, Leinöl oder Olivenöl) und Meer- oder Kristallsalz verfeinert.
Gehaltvoller und sättigender werden Salate, wenn Sie sie mit reifen Avocados, Nüssen, Sonnenblumenkernen, Pinienkernen, Cashew- oder Kürbiskernen ergänzen.
Auch ein köstlicher „Nusskäse“ oder ein Sprossenbrot können als Beilage in Frage kommen
Abendessen: Eine Gemüsesuppe oder kurz gedünstetes buntes Gemüse mit einer glutenfreien Beilage beispielsweise Hirse, Buchweizen, Quinoa, Polenta, brauner Reis, Süßkartoffeln oder auch Kartoffeln.
Vergessen Sie nicht das reichliche Trinken von kohlensäurefreiem Quellwasser (1,5 bis 2 Liter pro Tag), Basentees und ab und zu einem frisch gepressten Gemüsesaft.
Fazit
Mit der richtigen Strategie können Sie Arthrosebeschwerden und Gelenkschmerzen vermeiden bzw. überwinden. Diese Form der Ernährung ist für alle Organe gesund und wohltuend.Wenn Sie neugierig geworden sind, nehmen Sie an unseren regelmäßigen Online Seminaren teil aktuell: „Die richtige Ernährung für Knochen, Gelenke und Muskeln“. Details finden Sie unter „Online Angebote“ der pursana akademie.
Autorin: Petra Walter
© pursana akademie