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Wer seinem Hormonhaushalt etwas Gutes tun möchte, der kann folgende Lebensmittel gerne öfter auf den Einkaufszettel schreiben. Sie haben jeweils besondere Inhaltsstoffe, die sich auf die Hormonproduktion auswirken und so ein Ungleichgewicht sanft aufheben können:
Was der Darm mit deinem Hormonhaushalt zu tun hat? Etwa die Hälfte der Neurotransmitter werden im Darm produziert, wie etwa der Glücklichmacher Serotonin.
Ist die Darmflora im Gleichgewicht, beeinflusst das auch den Rest unseres Körpers positiv.
Frischer Knoblauch wirkt sich positiv auf den Bakterienhaushalt im Magen-Darm-Trakt aus und wirkt durchblutungsfördernd, was wiederum alle Organe optimal arbeiten lässt. Er steckt voller Vitamin A, C, E und B-Vitaminen und ist reich an Mineralstoffen wie Kalium, Kupfer, Selen und Jod. Zudem reguliert Knoblauch deinen Cortisolspiegel und gleicht den Testosteron-Haushalt aus.
Zudem haben sie die Fähigkeit, den natürlichen Östrogenhaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen, denn sie binden sogenannte Xenoöstrogene. Das sind chemisch hergestellte Hormone (etwa aus Plastikflaschen und -verpackungen), die auf den Östrogenhaushalt wirken.
Abschließend lässt sich sagen:
Eine „hormonfreundliche“ Ernährung ist kein Hexenwerk. Es braucht keine exotischen Zutaten, die meisten Lebensmittel sind bei uns heimisch und in Bioqualität erhältlich. Wenn die Produkte nicht aus Bioanbau verfügbar sind, schaue bitte nach einer regionalen Herkunft.
Das einfachste ist: je bunter, desto besser.
Autorin: Kerstin Lerchl
© pursana akademie
Die richtige Lebensmittelauswahl kann dazu beitragen, den Hormonhaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Erschöpfung, plötzliche Gewichtsprobleme, Stimmungsschwankungen? Wer sich auf einmal unausgeglichen und aus der Balance fühlt, kann das möglicherweise auf die Hormone zurückführen.
Hand aufs Herz: Woran denkst du bei dem Begriff „Hormone“? Im Sprachgebrauch werden damit üblicherweise die Geschlechtshormone Testosteron, Östrogen und Progesteron bezeichnet – meist kommen uns solch bedeutende Phasen wie Pubertät und Wechseljahre, Schwangerschaft und PMS in den Sinn. Dabei machen Hormone in unserem Körper mehr aus, als uns zu Frau oder Mann zu machen. Hormone, das sind auch Endorphine („Glückshormone“), Cortisol („Stresshormon“), Oxytocin („Kuschelhormon“) und das vor allem für Diabetiker wichtige Insulin.
Sie sind Botenstoffe, die in Drüsen und Organen wie der Schilddrüse, der Nebennierenrinde, Bauchspeicheldrüse und natürlich Eierstöcken und Hoden produziert werden.
Sie sind Botenstoffe, die in Drüsen und Organen wie der Schilddrüse, der Nebennierenrinde, Bauchspeicheldrüse und natürlich Eierstöcken und Hoden produziert werden.
Hormone können aus der Balance geraten: Dann kommt es zu Symptomen wie Haarausfall, Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und ständiger Erschöpfung, die erst einmal völlig ohne Erklärung auftreten.
Die richtige Ernährung kann helfen
Nicht immer lässt sich ein Zuviel oder Zuwenig an bestimmten Hormonen mit Ernährung ausgleichen. Ein basischer Speiseplan mit viel Gemüse und Obst, ausgewähltem Fisch und Fleisch in Bioqualität, sowie ein Verzicht auf verarbeitetes Essen wie Tiefkühlkost und Fast Food tragen aber in jedem Fall zu einem ausgeglichenen Hormonhaushalt bei.Wer seinem Hormonhaushalt etwas Gutes tun möchte, der kann folgende Lebensmittel gerne öfter auf den Einkaufszettel schreiben. Sie haben jeweils besondere Inhaltsstoffe, die sich auf die Hormonproduktion auswirken und so ein Ungleichgewicht sanft aufheben können:
Sauerkraut
Fermentierte Speisen wie Sauerkraut, Joghurt und Kimchi sind bekannt für ihre positive Wirkung auf den Darm.Was der Darm mit deinem Hormonhaushalt zu tun hat? Etwa die Hälfte der Neurotransmitter werden im Darm produziert, wie etwa der Glücklichmacher Serotonin.
Ist die Darmflora im Gleichgewicht, beeinflusst das auch den Rest unseres Körpers positiv.
Frischer Knoblauch wirkt sich positiv auf den Bakterienhaushalt im Magen-Darm-Trakt aus und wirkt durchblutungsfördernd, was wiederum alle Organe optimal arbeiten lässt. Er steckt voller Vitamin A, C, E und B-Vitaminen und ist reich an Mineralstoffen wie Kalium, Kupfer, Selen und Jod. Zudem reguliert Knoblauch deinen Cortisolspiegel und gleicht den Testosteron-Haushalt aus.
Ingwer und Kurkuma
Die scharfen Knollen kennen wir bereits aus jedem Erkältungsratgeber, denn wie wir mittlerweile wissen, sind sie wahre Immunbooster.Zudem haben sie die Fähigkeit, den natürlichen Östrogenhaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen, denn sie binden sogenannte Xenoöstrogene. Das sind chemisch hergestellte Hormone (etwa aus Plastikflaschen und -verpackungen), die auf den Östrogenhaushalt wirken.
Walnüsse
Nüsse sind allgemein wahre Kraftprotze. Vor allem der Verzehr von Walnüssen wirkt sich besonders positiv auf deinen Hormonhaushalt aus. Sie sind voller Antioxidantien und gesunder Omega-3-Fettsäuren und somit der Treibstoff für dein Gehirn.Granatapfel
Den kräftigen roten Kernen sieht man förmlich an, wie gesund sie sind. Hat man die harte Schale erst einmal geknackt, sind die leicht säuerlichen Kerne ein optimaler Lieferant von Vitamin C und Mineralstoffen. Vollgepackt mit Antioxidantien schützen sie unseren Körper vor freien Radikalen und stärken unser Immunsystem.Abschließend lässt sich sagen:
Eine „hormonfreundliche“ Ernährung ist kein Hexenwerk. Es braucht keine exotischen Zutaten, die meisten Lebensmittel sind bei uns heimisch und in Bioqualität erhältlich. Wenn die Produkte nicht aus Bioanbau verfügbar sind, schaue bitte nach einer regionalen Herkunft.
Weitere Tipps sind:
- Brokkoli kannst du wunderbar immer tiefgekühlt auf Vorrat haben, ebenso wie Blaubeeren.
- Nüsse halten sich luftdicht verpackt sehr lange.
- Frischer Kurkuma ist als Knolle mittlerweile in fast allen Supermärkten erhältlich.
Das einfachste ist: je bunter, desto besser.
Weitere Informationen, Hintergrundwissen und nützliche, gut umsetzbare Tipps erhalten Sie in unserem Seminar: Fachberater Hormone und Ernährung.
Autorin: Kerstin Lerchl
© pursana akademie